The Tiny Bang Story

20. September 2012 0 Kommentar(e)
The Tiny Bang Story Androidmag.de 5 5 Sterne

Wimmelbildspiele gibt es in Hülle und Fülle. Nicht aber solche, die in einer handgemalter Steampunk-Kulisse spielen – bislang, denn nun gibt es „The Tiny Bang Story“. (2,40 Euro)

Steampunk meint einen Retro-Look der technischen Elemente, wie dampf- und zahnradgetriebene Mechanik. Das alles wird verbunden mit viktorianischem Look and Feel und herrlich gezeichneter Abenteuerromantik.

Ein kleiner Planet wird durch einen Meteoriteneinschlag in zahlreiche Puzzleteile zerlegt und deine Aufgabe ist es, diese Puzzleteile wieder an ihren angestammten Platz zu bringen. Doch das geht natürlich nur, wenn du zuvor jede Menge Rätsel löst und Gegenstände wie Zahnräder, Glühbirnen etc. aufspürst, die du benötigst, um die vielen kaputten Steampunk-Maschinen der Reihe nach in Gang zu bringen. Und immer wieder finden sich in den diversen Locations zwischendurch auch die benötigten Puzzleteile.

Um alle fünf Kapitel durchzuspielen und die über 30 aufregenden Kopfnüsse zu lösen, verbringt man schon mal ein paar Stunden vor dem Tablet.

Handgezeichnete 3D-Zeichnungen

Das Besondere an diesem Spiel ist das handgezeichnete 3D-Setting, das scrollend zum Leben erweckt wird. Dazu wird angenehmer Soundtrack serviert, der eigens für das Spiel komponiert wurde. Beides zusammen lässt den Spieler abtauchen in eine skurrile Welt, in der es auf den ersten Blick mehr Rätsel als Lösungen gibt. Erst auf den zweiten Blick und mit viel Geduld lassen sich aber Fortschritte erzielen. Um alle fünf Kapitel durchzuspielen und die über 30 aufregenden Kopfnüsse zu lösen, verbringt man schon mal ein paar Stunden vor dem Tablet. Wer gar keinen Schimmer mehr hat, wie es weitergehen könnte, erschlägt mit seinem Finger möglichst viele herumschwirrenden Mücken um die Hint-Funktion zu aktivieren – oder er durchstöbert das Internet nach Komplettlösungen.

Das Besondere an diesem Spiel ist das handgezeichnete 3D-Setting, das scrollend zum Leben erweckt wird.

Fazit

Optisch ist dieses Knobelspiel ein wahrer Leckerbissen und auch die Animationen laufen recht flüssig ab. Zwar schmierte das Spiel beim Test auf einem Galaxy Tab 8.9 ein paarmal ab, aber der Spielstand wird laufend gespeichert und man kann sofort nach dem Neustart wieder an der letzten Stelle weiterspielen. Liebenswürdig, spannend und anspruchsvoll – was will man mehr?
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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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