App-Review: Genius

Hartmut Schumacher 24. August 2015 0 Kommentar(e)
App-Review: Genius Androidmag.de 4 4 Sterne

Du bist auf der Suche nach Texten von Musikstücken? Dann ist die Genius-App ein sehr nützliches Recherchewerkzeug. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)

Unbenannt-1

Die App ermöglicht es dir, auf die Inhalte der gleichnamigen Web-Site (genius.com) zuzugreifen. Diese hält die Texte von über 1,7 Millionen Liedern bereit. Bei ihrer Gründung im Jahr 2009 konzentrierten sich die Macher noch auf Rap-Musik. Inzwischen aber sind dort Lieder (und Gedichte) aus fast allen Genres und Epochen zu finden – von Jazz-Stücken aus den zwanziger Jahren bis hin zu den aktuellsten Pop-Hits.

Um dich in diesem riesigen Angebot zurechtzufinden, kannst du entweder die Suchfunktion verwenden, die sowohl die Liedtitel als auch die Namen von Interpreten berücksichtigt. Oder aber du blätterst durch die Liste der momentan angesagten Stücke.

Bei vielen der Musikstücke ist es möglich, sie abzuspielen oder passende Videos abzurufen. Nicht vorgesehen ist es dagegen, den Text der Stücke synchron anzeigen zu lassen.

Genius - 01

Hintergrundinformationen

Ähnliche Sites gibt es haufenweise. Die Besonderheit bei der Genius-Site besteht jedoch darin, dass sie zusätzlich zu den Texten weiterführende Informationen (in englischer Sprache) bereithält. Du findest dort nicht nur biografische Angaben über die Künstler, sondern auch Hintergrundwissen zu den Liedern.

Darüber hinaus ist es häufig möglich, einzelne Textzeilen anzutippen, um Interpretationen oder Erläuterungen angezeigt zu bekommen. Diese (meist von Anwendern hinzugefügten) Informationen sind oft sehr hilfreich, gelegentlich jedoch banal oder aber vandalistisch unsinnig.

Genius - 02

Fazit

Die Genius-App stellt dir eine riesige Bibliothek von Liedtexten zur Verfügung. Und garniert diese Texte mit Hintergrundinformationen – deren Qualität allerdings sorgfältiger geprüft werden müsste.

[pb-app-box pname=’com.genius.android’ name=” theme=’light’ lang=’de’]

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen
pic_HS

Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen