SketchBook Ink

11. April 2013 0 Kommentar(e)
SketchBook Ink Androidmag.de 4 4 Sterne

Nicht erst seit der Note-Serie von Samsung wird auch Smartphones und Tablets fleißig gemalt und gezeichnet. Einer der bekanntesten Hersteller von Zeichen-Apps ist Autodesk, mit der Sketchbook-Reihe. Der neueste Ableger heißt Sketchbook Ink. (3,83 Euro)

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Erst seit wenigen Tagen im Play Store, erfreut sich die neue Version schon einiger Downloads. Kein Wunder, steht Autodesk doch für ordentliche Qualität. Ob auch Sketchbook Ink unsere hohen Erwartungen erfüllt, erfährst du nachfolgend.

Nur für Tablet-Besitzer

Zu Beginn sei erwähnt, dass die App nur für Besitzer eines Tablets mit einem über sieben Zoll großen Display interessant ist – auf Smartphones und Phablets läuft die Anwendung nicht. Das ist auch durchaus verständlich, die künstlerische Ader braucht eine größere Fläche, um sich vollends entfalten zu können. Dazu benötigt man allerdings auch das passende Werkzeug, und das ist bei Sketchbook Ink nur spärlich gegeben: Zwar stehen dir unterschiedliche Pinselarten und Stärken zur Auswahl, eine große Palette an Malwerkzeug fehlt allerdings. Sinnvoll gelöst ist hingegen die Farbwahl: Du mischt den Farbton in einer virtueller Farbpalette, ähnlich wie bei Photoshop, Paint und Co.

Die App für die Künstler unter euch! Mit Sketchbook Ink fertigst du tolle Zeichnung.

Die App für die Künstler unter euch! Mit Sketchbook Ink fertigst du tolle Zeichnung.

Nützliche Ebenen

Danach kannst du mit dem Zeichnen loslegen. Praktisch: Für deine Arbeit stehen dir unterschiedliche Ebenen zur Auswahl. Das ist vor allem bei komplexeren Gemälden nützlich, denn dies verhindert das versehentliche Löschen von Elementen.

Das war´s, denn damit ist die App auch schon wieder beschrieben – viel mehr gibt es über sie nicht zu sagen. Interessant ist unter Umständen noch, dass du deine Zeichnungen auf zahlreiche Arten teilen kannst, auch Dropbox und Co. Sind implementiert.

Und wie steht es um die Qualität? Hervorragend gelöst hat Autodesk das Problem mit feineren Strichen und Detailarbeiten. Mit einer einfachen Pinch-to-Zoom-Geste vergrößerst du dein Werk, in Kombination mit der feinsten Spitze kannst du millimetergenaue Punkte malen. Die verschiedenen Pinsel erlauben zahlreiche Arten zu zeichnen, verwaschene Bilder sind ebenso kein Problem wie harte Linien und detailgetreue Porträts – selbstverständlich nur, wenn du das nötige Talent mitbringst.

Leider ist das Funktionsangebot etwas dünn, der Preis hingegen vergleichsweise hoch.

Leider ist das Funktionsangebot etwas dünn, der Preis hingegen vergleichsweise hoch.

Fazit

Das Zeichnen und Malen mit Sketchbook Ink macht Spaß, mit rund vier Euro ist die App aber zu teuer – oder das Funktionsangebot zu klein. Wer mehr will, sollte zum gleich teuren Sketchbook Pro greifen.

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oliver

Oliver Janko   Chefredakteur

Studiert in Wien und schreibt Reportagen, Tests und Reviews für die Printausgaben des Verlags. Bei Fragen – Facebook, Google+ und Co. sind allzeit bereit.

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