Move the Box

10. April 2012 0 Kommentar(e)
Move the Box Androidmag.de 5 5 Sterne

Ziel dieses Spiels ist es, gleichfarbige Kisten in gleiche Reihen zu schieben, um damit ins nächste Level aufzusteigen. (€ 0,76)

„Kistenschieben“ ist ja nicht gerade die Arbeit, mit der man es zu Reichtum und Ansehen bringen kann. Aber selbst als diplomierter Oberkistenschieber wird man nicht alle Level dieses anspruchsvollen Puzzle-Spiels lösen können. Denn dazu reicht etwas Mumm beileibe nicht aus. Vielmehr ist eine gehörige Portion Grips vonnöten, um die höheren Levels meistern zu können.

Ohne Schiebung kein Erfolg

Das erklärte Ziel ist immer dasselbe: Mit einem, zwei oder drei Zügen, ausgewählte Kisten so zu verschieben, dass in der Folge drei von derselben Farbe neben- oder übereinander zu liegen kommen. Diese drei lösen sich dann in Luft auf und die Kisten, die darüber lagen, fallen nach unten. Im Idealfall kommen dadurch wieder drei gleichfarbige nebeneinander zu liegen und so fort. Jedenfalls sollen alle Kisten mit der vorgegebenen Maximalanzahl an Zügen verschwinden. Und dies ist bei einem Zug noch relativ einfach. Die Denkarbeit beginnt so richtig, wenn man zwei oder gar drei Züge zur Verfügung hat. Leider ist nicht immer gleich ersichtlich welche Züge das sind und in welcher Reihenfolge man ziehen soll.

Übrigens darf man auch Kisten austauschen, aber wenn selbst das nicht hilft, ist man schnell einmal versucht auf das Glühbirnen-Symbol zu tippen, um hilfreiche Tipps zu erhalten. Dummerweise gibt es diese nicht geschenkt. Oder doch, allerdings nur die ersten fünf und zwar als Gegenleistung für die App-Bewertung. Weitere Hints sind kostenpflichtig, wobei 5 davon mit 0,75 Euro zu Buche schlagen und 15 mit 1,51 Euro. Nicht gerade billig, aber es bleibt ja noch ein anderes Kapital, das man einsetzen kann: der eigene Scharfsinn. Und wenn selbst der nicht ausreicht, hat man immer noch eine Chance weiterzukommen: Im Internet gibt es inzwischen für einige Level fertige Lösungen.

Aber auf solch unfaire Mittel greift man natürlich nur in der äußersten Not zurück. Schließlich soll ja die Spannung erhalten bleiben. Und das ist bei fast allen 120 Level der Lite-Version definitiv der Fall. Diese 120 Level teilen sich auf fünf Locations auf, beginnend mit Boston, und endend mit London. Zwischendurch geht es sogar mal auf den Nordpol. 192 Level und keine lästige Werbung gibt es in der Pro-Version, die man zum Preis von 0,76 Euro im Play Store erwerben kann.

Wenn nach der Anzahl an Maximalzügen immer noch Kisten übrigbleiben, hat man offenbar was falsch gemacht. Manchmal kann es ganz schön knifflig werden.

Wenn nach der Anzahl an Maximalzügen immer noch Kisten übrigbleiben, hat man offenbar was falsch gemacht. Manchmal kann es ganz schön knifflig werden.

Fazit

Die Spielidee ist nicht ganz neu, aber die Umsetzung ist genial gelungen, die Animationen laufen flüssig und die Herausforderung an die Gehirnwindungen der Spieler ist nicht unbeträchtlich. Insofern verdient diese App eine klare Empfehlung. Selbst die kostenfreie Lite-Version fesselt einen stundenlang ans Smartphone bzw. Tablet.

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So geht´s los bei Move the box

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Mit den 24 Levels in Boston beginnt man

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Zwischendurch kommt man sogar am Nordpol vorbei

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Aber selbst die Aufgaben in Boston haben es zum Teil in sich

Aber selbst die Aufgaben in Boston haben es zum Teil in sich

 

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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