Giant Boulder of Death

Hartmut Schumacher 4. October 2013 0 Kommentar(e)
Giant Boulder of Death Androidmag.de 4 4 Sterne

Ein Felsbrocken, der einen Berg hinunterrast, ist schon gefährlich genug. Wenn dieser Brocken jedoch – wie im Spiel „Giant Boulder of Death“ – zudem mörderische Absichten hat, dann besteht nicht viel Hoffnung für die Bewohner von Hängen und Tälern. (kostenlos)

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Und da kommst du als Retter ins Spiel. Hoppla, nein, das stimmt nicht: Stattdessen lenkst den Felsbrocken und versuchst so viel Zerstörung wie möglich anzurichten.

Als Computerspieler ist man ja so einiges gewohnt: Man schlüpft, ohne mit der Wimper zu zucken, beispielsweise in die Rollen von Rittern, Piraten und Aliens. Im Spiel „Giant Boulder of Death“ jedoch wird es noch ein wenig merkwürdiger. Denn dort bist du ein … Felsbrocken. Und zwar kein besonders ehrgeiziger. Dein Lebensziel besteht darin, einen Berg hinunterzupoltern und dabei alles zu zermalmen, was dir in den Weg kommt – unter anderem Bäume, Zäune, Hütten und Gebäude, aber unsympathischerweise auch Lebewesen wie Kühe, Yetis und Menschen.

Im Spiel Giant Boulder of Death steuerst du einen Felsbrocken, der auf seinem Weg vom Berg ins Tal so viel zermalmen möchte wie möglich.

Im Spiel Giant Boulder of Death steuerst du einen Felsbrocken, der auf seinem Weg vom Berg ins Tal so viel zermalmen möchte wie möglich.

Die Steuerung bietet für jeden Benutzertyp etwas: Standardmäßig lenkst du den Felsbrocken durch das Neigen des Smartphones nach links und rechts. Nach oben springen lässt du den Brocken einfach durch Antippen des Bildschirms. – Sagt dir diese Art der Steuerung nicht zu, dann kannst du den Felsbrocken steuern, indem du links oder rechts auf den Bildschirm tippst oder aber den Finger über den Bildschirm ziehst.

Zusätzliche Motivation durch Aufgaben

Wäre das Spielprinzip so simpel wie bisher beschrieben, dann würde man das Spiel nur wenige Male starten. Aber einige Ergänzungen sorgen für zusätzliche Motivation: Beispielsweise kannst du durch Erfolge im Spiel weitere Opfer für deine Zerstörungswut freischalten. Darüber hinaus gibt dir die App pro Spielrunde Ziele vor wie „Zerstöre 5 Gebäude“ oder „Erziele 15.000 Punkte“. Und nicht zuletzt kannst du deine Freunde auf Facebook zu dem Spiel einladen und mit ihnen um die höchste Punktzahl konkurrieren.

Du kannst nach und nach die zerstörerischen Fähigkeiten deines mörderischen Felsbrockens verbessern.

Du kannst nach und nach die zerstörerischen Fähigkeiten deines mörderischen Felsbrockens verbessern.

Fazit

Um ein besonders raffiniertes Spiel handelt es sich bei Giant Boulder of Death natürlich nicht. Aber für das Ausleben von Zerstörungslust ist das Programm gut geeignet. Die diversen Aufgaben und der steigende Schwierigkeitsgrad sorgen zudem dafür, dass das Spiel länger Spaß macht, als man zunächst annehmen könnte.

Video

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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