Hexen GLES

Tam Hanna 28. February 2013 0 Kommentar(e)
Hexen GLES Androidmag.de 3 3 Sterne

Das auf der Doom-Engine basierende Hexen ist einer der Titel, die das Aussehen der Ego-Shooter bleibend beeinflusst haben. War die Aufgabe des Spielers bisher auf Herumballern beschränkt, so gab es hier erstmals auch Elemente eines Rollenspiels (€ 1,59).

Hexen Titel

Hex Hex!

Nachdem du im Vorgänger Heretic erstmals den Sieg über das Übel errungen hast, sendet dich dieser Titel abermals in den Kampf gegen die satanischen Kräfte. Wenige Sekunden nach dem Spielstart ballerst du schon auf die ersten Gegner ein.

Der Unterschied zwischen Doom und Hexen liegt daran, dass dein Charakter je nach Klasse entweder auf klassische Waffen oder auf Zauber zurückgreift. Während du als Krieger ohne Probleme einiges an Schaden einsteckst, stirbst du als Mage schon am berühmten Kratzer an der Wange. Aus diesem Grund macht das Spiel auch dann Spaß, wenn du es schon einmal durchgezockt hast – je nach gewählter Persönlichkeit läuft dein Abenteuer anders ab.

Grafische Ansprüche

Hexen war ursprünglich für PCs der 486-Klasse vorgesehen. Aus diesem Grund hat jedes halbwegs aktuelle Smartphone keinerlei Probleme damit, das Spiel ohne Ruckler darzustellen. Leider trifft das nicht auf die Steuerung zu. Der Entwickler „simuliert“ die diversen Funktionstasten über Softkeys am Bildschirm – das funktioniert nur leidlich. Außerdem sind die Levels sehr dunkel, was hohe Helligkeit oder eine dunkle Umgebung voraussetzt.

Da die Engine quelloffen ist, braucht der Entwickler keine Lizenz von id Software. Das hat für dich den unangenehmen Nebeneffekt, dass du dir die Dateien der Vollversion von Hand beschaffen musst – wenn du keine Lizenz für Hexen am PC hast, darfst du nur die Demoversion spielen.

Hexen GLES ist eine 1:1-Portierung des Klassikers, die außerdem gleich mit den Datenfiles der Demoversion ausgeliefert wird.

Hexen GLES ist eine 1:1-Portierung des Klassikers, die außerdem gleich mit den Datenfiles der Demoversion ausgeliefert wird.

Fazit

Hexen GLES ist eine 1:1-Portierung des Klassikers, die außerdem gleich mit den Datenfiles der Demoversion ausgeliefert wird. Leider ist der sehr komplexe Egoshooter für die Bedienung mit Tastatur und Maus optimiert – am Handy ist der Titel eher eine Spielerei für Liebhaber.

Video

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