Little Galaxy

13. September 2013 0 Kommentar(e)
Little Galaxy Androidmag.de 4 4 Sterne

Hilf einem kleinen Jungen, wieder nach Hause zu kommen. Dabei reist du allerdings nicht nur in die nächste Stadt, sondern gleich durch mehrere Galaxien – von Planet zu Planet (0,79 Euro).

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So simpel die Aufgabe ist, so motivierend ist sie – zumindest für ein schnelles Spiel im Bus. Und speziell für die jüngeren Androiden: Ein kleiner Junge steht auf einem sich drehenden Planeten – und dreht sich naturgemäß mit diesem im Kreis. Aber er hat nicht die Absicht, vor lauter Drehen schwindlig zu werden, er will schnellstens auf den nächsten Planeten. Nichts einfacher als das: Sobald der Junge auf den nächsten Planeten ausgerichtet ist, tippst du auf den Bildschirm.

Einfaches Planetenhupfen

Dies veranlasst den „kleinen Prinz“ den angestammten Planeten sprunghaft zu verlassen und sich in Lichtgeschwindigkeit in Richtung des nächsten aufzumachen. Dumm nur, wenn er daran vorbeifliegt, denn dann fliegt er für immer im Weltall umher und das Spiel ist zu Ende. Also solltest du die Flugbahn richtig berechnen, d.h. ein wenig antizipieren einfacher gesagt: nicht zu früh und nicht zu spät tippen. Auf dem Weg zum nächsten Himmelskörper gilt es Sterne aufzusammeln.

Das klingt alles überschaubar einfach – und dies ist es auch, jedenfalls zu Beginn. Aber erstens drehen sich die Planeten nicht gleich schnell und auch in unterschiedlichen Richtungen und zweitens sollst du bei der ganzen Planetenhüpferei auch Aufgaben erfüllen, z.B. mindestens 50 Planeten besuchen oder eine bestimmte Punktezahl sammeln ohne zu sterben.

Hüpfe von Planeten zu Planeten und sammle die bunten Sterne ein. Aber auch Aufgaben musst du erfüllen, um weiterzukommen.

Hüpfe von Planeten zu Planeten und sammle die bunten Sterne ein. Aber auch Aufgaben musst du erfüllen, um weiterzukommen.

Planeten okay, Sonnen au weh!

Hast du drei Aufgaben erfüllt geht es einen Level nach oben. Dann kommen auch mal Sonnen hinzu, die du meiden solltest. Immerhin wird es auf deren Oberfläche schon mal ungemütlich heiß. Und dann bist du auch noch unter Zeitdruck und gemeinerweise ändern sich auch noch bei bestimmten Planeten die Gravitationskräfte.

Zur Grafik gibt es nichts Negatives zu sagen, sie wurde nett gestaltet und sollte vor allem die junge Zielgruppe ansprechen. Auch über die Spieltechnik muss man kein Wort verlieren. Die Handhabung ist so simpel, dass du das Spiel sogar deiner Katze probieren lassen kannst.

Die Steuerung könnte einfacher nicht sein: einfach auf das Display tippen, schon macht sich der kleine Junge auf zum nächsten Planeten.

Die Steuerung könnte einfacher nicht sein: einfach auf das Display tippen, schon macht sich der kleine Junge auf zum nächsten Planeten.

Fazit

Ein niedliches Geschicklichkeitsspiel, das die junge Garde unter den Androiden ansprechen dürfte. Auch wenn ein gewisses Maß an Frustrationstoleranz gegeben sein muss, denn einfach ist das Spiel nur zu Beginn. Die Größeren können es gerne mal im Bus oder der U-Bahn versuchen. Manche mögen sogar grenzenlos begeistert sein. Wir sind auch begeistert, jedoch mit Grenzen.

Video

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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