Very Little Monsters

14. March 2013 0 Kommentar(e)
Very Little Monsters Androidmag.de 5 5 Sterne

Mal ein Spiel primär für die Kleinen unter uns. Die sehr kleinen Monster begeistern aber sicher auch die größeren Smartphone-Besitzer (kostenlos).

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Ein Spiel mit einfachen Regeln und toller Grafik – da kann nicht viel schiefgehen. Das kapieren selbst die jüngsten Handybesitzer. Allerdings nur unter Anleitung von Erwachsenen, denn ein kindgerechtes Tutorial gibt es nicht.

Es geht um die Rivalität zwischen den einäugigen blauen und den roten Monstern mit zwei Augen. Du sollst einen Sieger hervorbringen und zwar mithilfe dieser Brettspielumsetzung. Du entscheidest dich für eine der beiden Monsterfarben und machst auf einem Spielbrett, das aus sechseckigen Feldern besteht, den ersten Zug mit dem einzigen Monster, das dir zur Verfügung steht. Springst du auf ein benachbartes Feld, duplizierst du damit dein Monster. Du kannst aber auch zwei Felder weit springen, dann bekommst du keinen Monstergesellen zur Verfügung gestellt. Du beginnst auf der einen Seite, dein Gegner auf der gegenüberliegenden.

Zug um Zug zum Sieg

Sinnvollerweise baust du zunächst mit Einfachsprüngen einmal eine kleine und möglichst lückenlose Armee auf. Dabei kommst du dem anderen Monstern immer näher. Dein Ziel ist, alle andersfärbigen Monster zu assimilieren. Dies gelingt dir, wenn du auf ein Feld ziehst, an welches Felder mit gegnerischen Monstern angrenzen. Diese werden durch deinen Spielzug umgefärbt und zu Komplizen. Springst du etwa auf ein Feld, welches von sechs Gegnermonstern umstellt ist, wechseln alle sechs die Farbe und gehören ab sofort zu deiner Truppe. Aber du musst dich auch verteidigen, denn dein Gegner hat dieselbe Intention wie du.

Du spielst auf Wunsch in einer von zwei Spielstärken gegen die KI der CPU oder gegen einen weiteren menschlichen Gegner. Wie auch immer, du wirst von der niedlichen Grafik des Spiels begeistert sein. Und auch von der zum Spiel passenden Geräuschkulisse. Die kleinen Monsterchen quietschen und quaken, dass es eine wahre Freude ist, ihnen zuzuhören. Ãœbrigens spielt sich das Ganze in verschiedenen Welten wie Wasser, Wald oder Weltraum ab. Besonders erwähnenswert ist die Möglichkeit, selbst die Perspektive des Spielbretts zu bestimmen. Verschieben lässt es sich ohnehin nach Belieben – und auch zoomen. Aber hast du erst einmal ein Monster für den nächsten Zug per Fingertipp ausgewählt, kannst du das Spielbrett auch beliebig drehen und neigen, wobei sich die gerenderte Spielewelt äußerst flüssig bewegt.

Ein Spiel mit einfachen Regeln und toller Grafik, das selbst die jüngsten Handybesitzer verstehen.

Ein Spiel mit einfachen Regeln und toller Grafik, das selbst die jüngsten Handybesitzer verstehen.

Fazit

Ein Spiel für Jung und Alt. Die dreidimensionale Cartoon-Grafik und die detailreichen Animationen sowie das liebenswerte aber doch unverständliche Geplapper der kleinen Scheusale machen das Spiel zu einem entspannenden Arcade-Game für zwischendurch. Wen die Werbung stört, was aber nicht der Fall sein wird, der kann zur 77 Cent teuren Vollversion greifen.

Video

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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