Earn to Die

Tam Hanna 16. March 2013 0 Kommentar(e)
Earn to Die Androidmag.de 5 5 Sterne

Hinter dem martialischen Namen verbirgt sich ein klassischer Zombie-Runner. Dein Alter Ego ist in einer Militärbasis gestrandet und möchte am schnellsten Weg zu seinen Kollegen. (kostenlos)

EarnToDieTitel
Dazu greift er sich ein in der Umgebung herumstehendes Vehikel und gibt Vollgas – deine Aufgabe besteht darin, den Bleifuß zu verwalten und sicher von Mission zu Mission zu führen. Stupides Gasgeben reicht hier nämlich nicht zum Sieg.

Leider haben Fahrzeuge nur eine begrenzte Menge Sprit – in den ersten Levels stirbst du aufgrund von Benzinmangel schon nach wenigen Sekunden. Durch intelligenten Fahrstil lässt sich die Zeit ein wenig verlängern, das Ende naht trotzdem unerbittlich.

Pimp my Ride!

Allerdings gibt es für jeden getöteten Zombie Geld, das du in Upgrades und neue Fahrzeuge investieren darfst. So bastelst du dir im Laufe der Zeit einen exquisiten Fuhrpark zusammen, der vom Schulbus bis zur Corvette reicht. Pro Vehikel gibt es rund 50 Aufrüstsätze, die diverse Eigenschaften deines Fahrzeugs verbessern – neben größeren Benzintanks darfst du auch auf Schusswaffen zur Zombiebekämpfung setzen. Besonders witzig sind die „Greifer“: sie erlauben dir, dein Vehikel mit Spikes oder Messern auszurüsten, die die dir im Weg herumstehenden Zombies so effizient wie möglich zerlegen (und dir so Sprit und Zeit sparen).

Unter Umständen lohnt es sich auch, auf Booster zu setzen. Diese beschleunigen dein Fahrzeug sofort auf die Maximalgeschwindigkeit, was wertvollen Betriebsstoff einspart.

Aus technischer Sicht gibt es an Earn to Die nichts auszusetzen. Der Titel läuft auch auf älteren Telefonen ohne jeden Aussetzer. Die an Metal bzw. Rock angelehnte Hintergrundmusik ist Geschmackssache und lässt sich ohne jedes Problem deaktivieren. Auch über die Steuerung können wir nichts Negatives berichten.

Dein Alter Ego ist in einer Militärbasis gestrandet und möchte am schnellsten Weg zu seinen Kollegen.

Dein Alter Ego ist in einer Militärbasis gestrandet und möchte am schnellsten Weg zu seinen Kollegen.

Fazit

Trotz der geradezu primitiven Spielhandlung entfaltet Earn to Die das berühmt-berüchtigte „noch-eine-Runde“-Gefühl. Im Rahmen des Tests spielte der Autor 30 Minuten lang mit dem Titel, die Zeit verging wie im Flug. Installiert euch die Demoversion nur, wenn ihr Zeit und einige Euros übrig habt – von diesem Spiel kommt ihr mit Sicherheit nicht so schnell los.

Video

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