Ein auf Zerstörung fixierter Snowboarder aus Papier steht auf der Spitze eines Abhangs. In diesem Runner musst du dafür sorgen, dass er nicht mit einem Hindernis kollidiert. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)
Diese auf den ersten Blick einfach klingende Aufgabe wird dadurch erschwert, dass die Umgebung dem Brettritter nicht sonderlich positiv gegenübersteht. Am Wegrand befindliche Bäume lassen in Slow Motion Äste fallen, eine Kollision mit einer derartigen Ranke führt zum sofortigen Spielende.
Neben dem Ausweichen solltest du auch darauf achten, die in der Umgebung verteilten Blätter durch Ãœberfahren einzusammeln. Diese bringen – je nach Aufenthaltsort mehr oder weniger Bonuspunkte.
Gesammelte Punkte lassen sich auf mehrerlei Weise einsetzen. Neben dem klassischen Erwerb von diversen Items zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Spielfigur darfst du dir auch zusätzliche Leben gönnen. Diese sind immer dann hilfreich, wenn ein sonst erfolgreicher Run aufgrund einer kleinen Unachtsamkeit im Wald endet.
Mit Absicht schwammige Steuerung
Du lenkst dein Alter Ego durch Antippen des Bildschirms. Sprünge und Rutscheinlagen lassen sich durch gezielte Wischgesten auslösen. Die Steuerung funktioniert mit einer gewissen ‘Unpräzesion’ – es vergehen einige Sekunden, bis der Snowboarder auf deine Befehle reagiert. Dies erschwert das Spiel immens, da du vorausplanen musst.
Die im weihnachtlichen Look gehaltene 3D-Grafik läuft auch auf Smartphones mit älterem Prozessor ohne Ruckeln. Die Finanzierung erfolgt durch In-App-Käufe, die das Anpassen des Aussehens deines Charakters ermöglichen.
Fazit
Shred It ist ein Runner mit enormem Schwierigkeitsgrad. Wenn dir Temple Run und Co zu einfach sind, wirst du bei dieser weihnachtlich gestalteten Rennorgie deinen Spaß haben. Spieler mit geringer Frustrationstoleranz sollten das Spiel hingegen meiden.
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