Sprinkle

12. October 2012 0 Kommentar(e)
Sprinkle Androidmag.de 5 5 Sterne

Es brennt, es brennt! Also Wasserkanone positionieren und „Wasser marsch!“. Dein Aufgabe? Du musst den Wasserstrahl auf das Feuer lenken (2,03 Euro).

Die Bewohner von Titan, einem Saturn-Mond, lebten einst friedlich in ihren Strohhütten – bis eines Tages Weltraumtouristen von der Erde ihr Raumschiff so ungeschickt durch die Saturnringe steuerten, dass Teile des Rings als Asteroiden auf Titan einschlugen und die Behausungen der Einwohner in Brand steckten. Als Gegenmaßnahme haben die Titanesen Wasserwerfer gebaut, mit deren Hilfe sie den Flächenbrand eindämmen möchten.

Erdlinge als Feuerlöscher

Dabei brauchen sie ausgerechnet Hilfe von einem Erdling, nämlich von dir. Du musst die Wasserkanone in Stellung bringen und die Spritze auf die Brandherde richten, wobei du die Spritze nach oben und unten drehen und zudem die Höhe der Kanone anpassen kannst. Das klingt alles recht simpel. Aber es ist in den meisten Level leider nicht so, dass das Feuer mit dem Wasserstrahl direkt zu erreichen wäre. Vielmehr musst du mit Hilfe des Wasserstrahls Eis- und Gesteinsblöcke verschieben oder Zahnräder in Schwung setzen, um den Weg zum Feuer für den Strahl frei zu machen. Dabei ist hin und wieder ein wenig Denksport angesagt. Doch keine Sorge, unlösbar sind die Rätsel allesamt nicht. Es ist nur eine Frage der Übung und somit der Zeit, bis das Feuer gelöscht und somit der nächste Level freigeschaltet ist. Je weniger Wasser und Zeit du für einen Level brauchst, desto mehr Punkte gibt es am Ende des Tages. Und wenn du geschlafen oder schlecht gezielt hast, versiegt das kühle Nass, bevor der Brand unter Kontrolle ist. Dann solltest du es noch einmal versuchen.

Beeindruckend sind die Spielphysik und die grafische Umsetzung: Das Wasser spritzt so realistisch über den Bildschirm, dass man Angst hat, das Smartphone säuft ab.

Beeindruckend sind die Spielphysik und die grafische Umsetzung: Das Wasser spritzt so realistisch über den Bildschirm, dass man Angst hat, das Smartphone säuft ab. Die zahlreichen Animationen laufen ebenso flüssig wie das Wasser aus der Kanone – das Spiel ist ein optischer Leckerbissen. Lediglich die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig: Es gibt einen gewissen Radius rund um die Spritze, in deren Bereich die Höhe verstellbar ist, ein erweiterter Radius ist für den Winkel zuständig. Und genau der Ãœbergang zwischen diesen beiden Radien kann ab und an zum Problem bei der Navigation werden.

Fazit

Abgesehen von der Steuerung ein tolles Spiel mit beeindruckender Grafik und zahlreichen Level. Allerdings nur in der Kaufversion: Denn hier stehen sechs Welten und 72 Level zur Verfügung, in der Free-Version sind es nur zwei Welten mit je sechs Level. Zum Testen reicht das allemal.

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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