Moves

26. September 2013 0 Kommentar(e)
Moves Androidmag.de 5 5 Sterne

Wo immer du dich auch bewegst oder auch nicht, diese App zeichnet alles auf. Das ergibt einen praktikablen Fitness-Tracker (kostenlos).

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Vor einiger Zeit hatten wir Noom Walk getestet, eine App, mit deren Hilfe du deine Schritte aufzeichnen und dich mit dem Rest der Welt vergleichen kannst. Auf derlei Vergleiche verzichtet die vorliegende Fitness-App, aber sie zeichnet noch präziser deine Bewegungen auf. Und sie weiß, welche Bewegungen du machst – unheimlich.

Erkannt werden deine Bewegungen mit Hilfe des Beschleunigungsmessers deines Smartphones. Das mag bei dem einen oder anderen Handy schon mal danebengehen oder überhaupt nicht funktionieren, die meisten Smartphones aber arbeiten brav mit dieser App zusammen. Und exakt dieser Beschleunigungsmesser ist es auch, der in Verbindung mit dem GPS-Modul der App indirekt mitteilt, wie du unterwegs bist, ob per pedes, mit dem Rad oder mit dem Auto.

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Wenn du läufst, läuft auch die App!

Alles was du tun musst: Die App installieren und das Smartphone einstecken. Am besten den ganzen Tag über. Es spielt dabei keine Rolle, ob die App aktiv ist oder nicht, sie läuft gewissermaßen im Hintergrund weiter und zählt und zählt und zählt.

Nicht nur das, die App zeigt dir auch die zurückgelegten Routen in einer Map an, jede einzelne Aktivität wird auf einer Timeline dargestellt. Und zu jeder deiner Aktivitäten gibt es zusätzliche Aufzeichnungen wie etwa die Dauer und die Distanz, die du zurückgelegt hast. Legst du irgendwann mal eine Pause ein, erkennt dies Moves und schlägt dir basierend auf Foursquare „Points of Interest“ in der unmittelbaren Umgebung vor.

Durchschnittlicher Energiebedarf

Einen Nachteil hat die App aber: sie braucht Energie. Zwar nicht übermäßig viel, aber die Entwickler geben selbst die Empfehlung, das Smartphone täglich aufzuladen, wenn die App in Verwendung ist. Einen exzessiven Energieverbrauch konnten wir beim Test jedoch nicht ausmachen.

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Fazit

Ein kostenloser Fitness-Tracker, der ohne zusätzliche Hardware auskommt – praktisch. Die App arbeitet zudem sehr zuverlässig. Allerdings läuft sie nicht mit Android kleiner 4. Und auch mit dem Samsung Note II arbeitet die App nicht zusammen, weil dessen Beschleunigungssensor partout nicht im Hintergrund laufen will. Wenn die App, aber auf deinem Handy läuft, wirst du so schnell nicht mehr auf sie verzichten wollen: Sie zeichnet dein „bewegtes“ Leben mit unheimlicher Präzision auf. Dass sie dabei viele Berechtigungen anfordert, liegt auf der Hand.

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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