Instagram war lange Zeit der Platzhirsch unter den Foto-Diensten. Doch dann kam mit Vine ein ansprechender Video-Dienst, der die Nutzerzahlen der One-Click-Filter-App stark sinken ließ. Nun reagieren die Entwickler und bringen ebenfalls eine Video-Funktion inklusive passenden Filtern.
Nun auch mit Video-Funktion: Instagram. (Foto: The New Yorker)
Es ist ein Kampf der sozialen Netzwerke: Instagram war lange der führende Fotodienst im Netz. Doch dann veröffentlichte der Kurznachrichtendienst Twitter seine Video-App Vine. Die Nutzer wechselten in Scharen zum neuen Senkrechtstarter. Auf der Strecke blieb mit Instagram der Dienst, der erst kurze Zeit vorher von Facebook aufgekauft wurde. Die Führungsetage um Mark Zuckerberg sah die Entwicklung mit selbstkritischen Augen und entwickelte kurzerhand eine eigenständige Video-Funktion für die Foto-App Instagram.
Introducing Video on Instagram from Instagram on Vimeo.
Vom Prinzip her gibt es nicht viel Neues. Dem Nutzer wird nun ermöglicht, Filter über 3- bis 15-sekündige Videosequenzen zu legen und anschließend zu veröffentlichen. Dabei kann sowohl mit als auch ohne Ton aufgenommen werden. Ein großes Manko ist, dass die kurzen Filme innerhalb der App aufgezeichnet werden müssen. Bereits gespeicherte Dateien können also nicht mit einem Filter versehen und hochgeladen werden. Grund: Es sollen keine auf dem Smartphone geladene Youtubevideos oder ähnliches auf die Profile gelangen. Dafür spendiert man der Video-Funktion einen recht ansprechenden digitalen Bildstabilisator. Das Vorschaubild des Clips kann nach der Aufnahme frei gewählt werden.
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Was sagt ihr zu den neuen Funktionen?
