Qualcomm: Bessere Akkulaufzeit braucht auch die Mitarbeit der Netzbetreiber

Redaktion 15. July 2013 1 Kommentar(e)

Seit der Einführung von Smartphones sind die Geräte immer dünner und leistungsfähiger geworden. Auf der anderen Seite fordern große Displays und schnelle Funkverbindungen immer stärkere Akkus, die aufgrund ihrer Bauweise oftmals eine Menge Platz in Anspruch nehmen. Dies haben die Verantwortlichen von Chiphersteller Qualcomm erkannt und fordern stromsparende Funktechniken.

Qualcomms John Stefanac will eine Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern forcieren. (Foto: CNET Australia)

Qualcomms John Stefanac will eine Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern forcieren. (Foto: CNET)

Im Rahmen von HTC’s Frequencies Asia Event in Bangkok hat John Stefanac, Präsident von Qualcomm Southeast Asia & Pacific, die Netzbetreiber aufgerufen an stromsparenden Mobilfunknetzen zu arbeiten. Er erklärte außerdem, dass die Grenze der heutigen Akkutechnik langsam aber sicher erreicht wäre und neue Technologien dringend benötigt würden.

“We all recognize that the rate at which our devices have developed has far outstripped the capabilities and the evolution of power in batteries. The demands we put on these devices is extraordinary. We have all these devices, but now we’re carrying around battery packs. If we compromised a little bit maybe we could get a little thicker and get a little more battery out of it.” Durch die Blume kritisierte er den Trend zu immer flacheren Geräten und mitgeführten Batterypacks.

Auf Nachfragen, welche Möglichkeiten der Optimierung zur Debatte stünden, wich er mit dem Abschieben des Problems auf die Netzbetreiber aus: “A lot of the times that we are complaining about battery, it is not actually the device,” so Stefanac. “It’s the way the networks have been optimized, and the device is sitting there pinging between different base stations.” Bereits jetzt habe man 25 bis 30% der Akkuleistung durch intelligentes Optimieren der Netze sparen können. Heute ist oftmals eine Verbindung per Mobilfunk deutlich stromfressender als per WLAN. In Zukunft soll es dahingeheng keine Unterschiede mehr geben.

Was haltet ihr von den Aussagen?

Quelle: CNET

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