Samsung Galaxy Skin: Flexibles Smartphone bereits 2012

Redaktion 22. September 2011 0 Kommentar(e)

Ein Smartphone das sich je nach Bedarf in jede nötige Form verbiegen lässt: Klingt nach Zukunftsmusik? Nicht wenn es nach Samsung geht! Neueste Gerüchte besagen, dass mit dem Galaxy Skin bereits 2012 ein Smartphone mit biegsamem Display erscheinen soll. Nur noch der obere und untere Teil werden dabei aus konventionellem Kunststoff gefertigt sein.

Galaxy Skin: Passt sich an wie eine 2. Haut

Galaxy Skin: Passt sich an wie eine 2. Haut

Handy, Armbanduhr, Beamer – All in One

Nach der Vision des Designers Heyon You, wird es beispielsweise mögliche sein, das Handy wie eine Armbanduhr um seine Handgelenke zu legen. Für Präsentationen soll die eingebaute Kamera über eine Beamer-Funktion verfügen und das Handy soll sich, der aufgerufenen App entsprechend, in die passende Form transformieren.

Umsetzbarkeit:

Einige von Yous‘ Ideen mögen sicher noch ins Reich der Fantasien gehören. Fakt ist jedoch, dass Samsung bereits auf dem „Mobile World Congress“ diesen Jahres flexible Displays vorgestellt hat. Laut Samsung soll es sich bei dem Display um ein 4“ großes AMOLED-Panel aus Plastik Polyamid handeln. Neben der Biegsamkeit soll die neue Technologie auch weniger Strom verbrauchen –

Auch als Wecker praktisch

Auch als Wecker praktisch

bei gleicher Farbtreue wohlgemerkt. Einzig bei der Auflösung sollen mit  800 x 480 Pixeln Abstriche gemacht werden.

Auch die restlichen Spezifikationen sind durchaus am Puls der Zeit. Das Handy soll mit einem 1,5 GHZ-Prozessor und 1 GB RAM befeuerten werden. Aktuelle Verbindungsstandards (Bluetooth 3.0, USB 2.0, Wi-Fi 802.11 b/g/n) sollen ebenso wie ein 1500mAH starker Akku mit an Bord sein. Beim Betriebssystem soll auf Android „Jellybean“ zurückgegriffen werden.

Wahrheitsgehalt:
Angesichts der sich rasend schnell entwickelnden Mobilfunkbranche halte ich mittlerweile Nichts mehr für unmöglich. Einzig die automatische Transformationsfunktion scheint mir etwas sehr weit her geholt, für das Jahr 2012 zumindest. Gut möglich also, dass Samsung bei flexiblen Displays tatsächlich den Durchbruch erzielt hat.

 

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