Samsung verdoppelt Gewinn und löst Nokia an der Spitze am Handymarkt ab

27. April 2012 1 Kommentar(e)

Samsung ist im Moment auf Wolke 7. Soeben vermeldete der Konzern ein Rekordergebnis, und dies trotz schwächelnder Chip-Sparte. Dreimal dürft ihr raten, welche Sparte maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat.

Der südkoreanische Konzern meldet für Q1 2012 einen Rekordüberschuss von 5,05 Billionen Won, das sind ca. 3,4 Mrd. Euro. Im Vergleich dazu hatte man im ersten Quartal des Vorjahres nur 2,8 Billionen Won verdient, also etwas mehr als die Hälfte. Der operative Gewinn erreicht sogar 5,85 Billionen Won, verglichen mit dem Vorjahresquartal ist dies eine Steigerung von fast 100%.

Samsung ist ganz oben angekommen

Das Samsung Galaxy SII ganz in Weiß

Das Samsung Galaxy SII trug maßgeblich zum Erfolg der Südkoreaner bei (Foto: Samsung)

Der Umsatz erreicht 45,27 Billionen Won, das sind ca. 30 Mrd. Euro. Und das alles verdanken die Koreaner v.a. ihrer Mobilgerätesparte und hier im Besonderen der Galaxy Reihe, dem SII und dem Note. Zu den Absatzzahlen fehlen genaue Angaben des Konzerns, aber Analysten von von Strategy Analytics schätzen, dass Samsung im ersten Quartal ca. 93 Mio. Einheiten verkauft hat (Marktanteil ca. 25%). Und weil Nokia nur ca. 83 Mio. Geräte verkauft hat, hat Samsung nun Nokia an der Spitze der Handy-Produktion abgelöst. Apple liegt bei ca. 35 Mio. Einheiten und somit bei nicht einmal 10% Marktanteil.

Samsung kann im Moment also locker mit Apple mithalten und daran wird sich in Zukunft auch nicht viel ändern. Denn das das S3 noch besser verkaufen wird, als die Vorgänger steht jetzt schon fest. Der beste Beweis dafür ist der Hype, der rund um dieses Handy entsteht.

Die Aktie kletterte heute im deutschen Handel (Xetra) immerhin 3% nach oben (siehe Onvista-Chart).

SAMSUNG EL.0,5GDRS144A/95 OnVista Chart
OnVista – mehr Informationen zur Aktie SAMSUNG EL.0,5GDRS144A…

 

Quelle: Samsung

 

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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