2014er-Modell des Galaxy Note 10.1 ab sofort bei Amazon vorbestellbar

Tam Hanna 30. September 2013 1 Kommentar(e)

Das Note III samt der angeschlossenen Smartwatch Galaxy Gear waren die Hits der IFA – trotzdem hat Samsung auch eine neue Version seines Riesentablets vorgestellt. Erste Händler nehmen nun Vorbestellungen für den Boliden an.

Trotz des etwas langen Namen (Galaxy Note 10.1 2014 Edition) bietet das Produkt sehr beeindruckende Spezifikationen. Der Bildschirm arbeitet nun mit einer Auflösung von 2560×1600 Pixeln – in der Vergangenheit war die geringe Displayauflösung ein immer wiederkehrender Schwachpunkt der Serie. Aufgrund der Diagonale von 10 Zoll setzen die Koreaner auf klassische LCD-Technik – die AMOLED-Screens sind hierfür anscheinend noch nicht “ausgereift” genug.

Das Galaxy Note 10.1 verkauft sich wie irr - Intel sieht für die Produktgruppe trotzdem keine Zukunft.

Erste Händler nehmen Vorbestellungen für die neue Version des Galaxy Note 10.1 entgegen…

Auch sonst setzt Samsung auf Top-Hardware. Der Prozessor stammt aus der 800er-Serie von QualComm und soll dank des Arbeitstakts von 2.26 GhZ absolute Spitzenergebnisse einfahren. Zur Vermeidung von “Memory Starvation” bekommt das Gerät 3GB RAM – mehr Arbeitsspeicher ist mit derzeitigen Versionen von Android nicht vernünftig nutzbar.

Eine Besonderheit ist, dass sich der Speicher des Geräts mit MicroSD-Karten erweitern lässt. In der Vergangenheit waren Hersteller dieser Möglichkeit nicht sonderlich aufgeschlossen – interner Speicher lässt sich sehr teuer verkaufen; zudem ist Speichermangel eines der besten Argumente zum Animieren von außertourlichen Upgrades.

Amüsant ist, dass sich noch kein fixer Preis gebildet hat. Die 16GB-Version mit WLAN wechselt bei NotebooksBilliger um 549 Euro den Besitzer; andere Händler bepreisen das Gerät mit 599 Euro. Amazon tanzt aus der Reihe – im Moment kostet das Tablet dort 641 Euro. Die kleinste LTE-Version kostet bei den billigsten Anbietern stattliche 641 Euro, bei Amazon sind sogar 780 Euro fällig.

Neben den 16GB-Versionen bietet Samsung auch Modelle mit 32 und sogar 64GB internem Speicherplatz an. Hierzu sind im Moment noch keine genaueren Informationen verfügbar – sicher ist nur, dass sich die Koreaner den vergrößerten internen Remanentspeicher teuer vergüten lassen.

Wie bei allen anderen Handcomputern gilt natürlich auch hier, dass der Preisverfall wenige Tage nach der Auslieferung einsetzt. Wer wartet, spart sicher den einen oder anderen Zwanziger – da Samsung noch keinen MSRP veröffentlicht hat, ist der Spielraum nach unten besonders groß.

Kauft ihr euch die neue Version? Genügt euch der Vorgänger? Oder findet ihr 10 Zoll große Tablets zu unhandlich? Wir freuen uns über eure Meinung – bitte hinterlasst uns ein Kommentar…

Quelle: AndroidNext

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