5 interessante Fakten, die du noch nicht über Android L wusstest

Redaktion 25. July 2014 2 Kommentar(e)

Auf der Google I/O hat uns der Suchmaschinengigant die neue Android-Version zum ersten Mal gezeigt. Leider können wir uns nur über die Developer-Preview einen Eindruck vom System machen, denn die Veröffentlichung von Android L wird uns erst Ende des Jahres ins Haus stehen.

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Um euch wieder ein wenig für die kommende Android-Version zu begeistern, bringen wir euch hier die fünf Fakten.

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1. Android L hat noch keinen konkreten Namen

Bisher wurde bei jeder Vorstellung einer neuen Android-Iteration immer ein konkreter Name bekannt gegeben. So wurde zum Beispiel Android 4.4 bei der Vorstellung KitKat genannt und davor erhielt Android 4.1 den Namen Jelly Bean. Wie Android L schlussendlich heißen wird, ist derzeit noch unklar. Womöglich Lollipop?

2. Android L hat auch noch keine Versionsnummer

Doch nicht nur den vollständigen Namen, sondern auch die Versionsnummer ist uns Google noch schuldig. Derzeit weiß keiner ob Android L die Nummer 4.5 oder 5.0 tragen wird.

3. Android L ist die erste Version mit Developer Preview

Für gewöhnlich veröffentlicht Big G die neue Android-Version gleich oder kurz nach der Vorstellung für die Nexus-Geräte, wodurch eine Developer-Preview nicht notwendig ist. Im Zusammenhang mit den großen Designänderungen mit Material Design hat sich Google wohl für eine solche Vorgehensweise entschieden um den Entwicklern genügend Zeit zu geben, um die Apps ans neue Erscheinungsbild anzupassen.

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4. Android L bekommt nach Android 4.0 wieder ein neues Design

Mit Ice Cream Sandwich hat Google im Jahr 2011 für frischen Wind im Android-Universum gesorgt. Nicht nur in Sachen Funktionen, sondern auch was das Erscheinungsbild betrifft, denn seit der Einführung des mobilen Betriebssystems hat es noch keine Umgestaltung gegeben. Mit Material Design steht uns jetzt wieder eine Anpassung und Veränderung der Oberfläche ins Haus, mit der ein modernerer Look vermittelt wird.

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5. Android L bringt eine Umstellung auf 64-Bit mit sich

Es wird schon seit längerem vermutet, dass uns ein Umschwung auf die 64-Bit Architektur ins Haus steht. Mit Android L wird auch Google auf das schnellere Konzept umsteigen. Verantwortlich ist dafür die 64-Bit Android Runtime (ART), welche die bereits veraltete „Dalvik“-Architektur ablöst. Damit sollte nicht nur eine generelle Performance-Steigerung, sondern auch die Möglichkeit mehr als 3 GB RAM in ein Smartphone zu verbauen, einhergehen.

Gibt es eurer Meinung nach noch etwas, das komplett neu an Android L ist und wir hier nicht berücksichtigt haben?

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