Android-Handys sollen beim Finden von Schwarzen Löchern helfen

Tam Hanna 29. March 2013 0 Kommentar(e)

Distributed Computing übt seit jeher eine geradezu manische Faszination auf Informatiker aus. Bisher waren Systeme wie SETI@Home auf Desktops und Notebooks beschränkt.

Aufgrund der immer höheren Rechenleistung der ARM-Prozessoren plant die Universität Berkeley nun, auch Telefone in den “virtuellen Rechencluster” einzubinden.

Die immer höher werdende Rechenleistung von Mobil-CPUs macht diese nun auch für SETI@Home attraktiv

Die immer höher werdende Rechenleistung von Mobil-CPUs macht diese nun auch für SETI@Home attraktiv

Natürlich gelten beim Einsatz am Handy andere Regeln. Um das Produkt so “sozialverträglich” und kostenneutral wie irgendwie möglich zu gestalten, soll die Datenübertragung nur beim Bestehen einer WiFi-Verbindung erfolgen. Außerdem soll die Software nur dann rechnen, wenn das Handy sowieso am Ladekabel hängt – dadurch wird der Einfluss auf die Akkulaufzeit minimiert. Dass sich die Ladezeit dadurch wesentlich verlängert, ist indes logisch.

Ãœbrigens ist es nicht geplant, einen derartigen Dienst auch für iOS herauszubringen. Neben technischen Beschränkungen würde das “geschlossene Konzept” der Plattform den Interessen der BOINC entgegenlaufen.

Würdet ihr das Programm auf euer Handy installieren?

Quelle: Computerwelt

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen