Dass ein High-End-Smartphone alleine nicht ausreicht um erfolgreich zu sein, hat Samsung längst begriffen. Aus diesem Grund scheinen die Koreaner auch an einer günstigen Mittelklasse-Variante, dem Galaxy S5 Neo zu arbeiten, wie neue Gerüchte nahelegen.
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Allein mit den Spitzenmodellen der Galaxy-Serie hätte Samsung es nicht geschafft, heute mehr Smartphones zu verkaufen, als die meisten Konkurrenten zusammen. Allerdings stagnieren die Smartphone-Verkäufe derzeit, was bei dem koreanischen Konzern zu einem Gewinnrückgang führt. Es müssen also neue Modelle her.
Nachdem sich die Gerüchteküche in letzter Zeit wieder verstärkt auf das Samsung Galaxy S5 Prime, eine Premium-Variante des aktuellen Topmodells konzentriert hat, ist nun mit dem Samsung Galaxy S5 Neo auch eine Mittelklasse-Variante aufgetaucht. Das Gerät mit der Modellbezeichnung SM-G750 hat sich auf der Vertriebsliste der indischen Webseite Zauba gezeigt. Dabei handelt es sich aber nicht etwa um das SGS5 Mini, denn dem wird derzeit die Modellnummer SM-G800 zugeschrieben.
Das SGS5 Neo soll Gerüchten zufolge ein 5,1 Zoll großes Display besitzen, ganz wie der große Bruder, allerdings soll die Auflösung statt der 1920 x 1080 Pixel des SGS5 nur 1280 x 720 betragen. Als Prozessor soll ein auf 2,3 GHz getakteter Snapdragon 800 verbaut sein, also die Vorjahresvariante des im GS5 verbauten Snapdragon 801. Weitere Ausstattungsmerkmale sind bisher leider noch nicht bekannt.
Auf der Seite Zauba werden drei Varianten des möglichen S5 Neo gelistet (SM-G750A, SM-G750F und SM-G750H), bei denen es sich um Geräte für verschiedene Märkte handeln könnte – ein Release in Europa ist also nicht ausgeschlossen. Alle gelisteten Geräte werden als Test-Sample aufgeführt und sind daher noch nicht für die Allgemeinheit gedacht. Es ist zwar höchst wahrscheinlich, dass Samsung das Galaxy S5 Neo auf den Markt bringen wird, um die Smartphone-Verkäufe auch unter weniger zahlungskräftigen Kaufinteressenten anzukurbeln, nur wann genau das Mittelklasse-Smartphone offiziell vorgestellt wird, steht derzeit noch in den Sternen.
Quelle: Zauba (via androidnext)
