Project Ara + MotoMaker: Designe dein eigenes modulares Smartphone

Redaktion 15. January 2015 1 Kommentar(e)

Jeder von uns hat mittlerweile von Project Ara, Googles modularem Smartphone, gehört. Gestern wurde eine Developer-Konferenz zu dem Gerät abgehalten, welche einige interessante Neuerungen parat hielt. So zum Beispiel, dass die Bestellung eines Ara-Geräts nach dem Vorbild von MotoMaker abgewickelt wird.

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Motorola bietet seit der Übernahme durch Google ein sehr beliebtes Feature Namens MotoMaker an. Damit können sich die Käufer eines Smartphones ihr ganz persönliches Gerät bauen. Beispielsweise kann man die Rückseite individuell tauschen oder eine andere Farbe für die Vorder- und Rückseite auswählen. Damit kann man sich zumindest ein wenig von den anderen Besitzern des gleichen Geräts abheben.

MotoMaker für Project Ara

Auch im Falle von Project Ara will man dieses System noch einmal aufgreifen. Hier macht es sogar richtig Sinn, denn immerhin hat nicht jeder die gleichen Anforderungen an ein Smartphone. Während die einen ein großes Display und eine gute Kamera wollen, ist für andere vielleicht ein kleines, kompaktes Gerät mit einer ordentlichen Akkulaufzeit entscheidend. Da es sich bei Ara um ein Baukasten-Smartphone handelt, ist diese individuelle Anpassung überhaupt kein Problem, schließlich sind die Module ja tauschbar.

Vollkommen Personalisierbar

Im Stile von MotoMaker kannst du dir also zuerst die Größe inklusive den unterschiedlichen Modulen ordern. Dabei wird aber hoher Wert auf die Personalisierbarkeit gelegt. So kannst du zum Beispiel die Farbe oder den Aufdruck auf der Rückseite eines jeden Moduls konfigurieren und festlegen. Diverse Quellen berichten, dass man die Module sogar ganz genau unter die Lupe nehmen kann um beispielsweise deren Bauweise und Spezifikationen zu sehen. Sobald das Gerät fertig zusammengestellt ist, bekommst du noch einen Überblick über das gesamte Gerät und die Module. Sobald du diese kontrolliert hast, kannst du die Bestellung abschicken. Das Ganze hört sich jetzt ziemlich langwierig an, allerdings macht das Zusammenbauen seines eigenen Smartphones Spaß und ist vor allem besonders Individuell. Wer das nicht will, der kann einfach aus den vorgefertigten Geräten auswählen und somit Zeit sparen.

Was haltet ihr von der MotoMaker-Methode? Ein absolutes Muss oder könnte man darauf verzichten? Schreibt uns in die Kommentare.

Quelle: TheVerge

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