Scanadu Scout: Gadget misst Körperwerte der Anwender

30. May 2013 0 Kommentar(e)

Kennst du den Tricorder? Das ist ein handliches Gerät, das u.a. medizinische Werte messen kann und Personen in der näheren Umgebung auffinden kann. Den Tricorder gibt es allerdings nicht in der Realität, sondern nur in der Sci-Fi-Serie Star Trek. Bislang!
Denn nun hat kalifornisches Unternehmen namens Scanadu aber ein Gerät entwickelt, das Ähnliches leisten soll. Zumindest ist es in der Lage, sämtliche körperlichen Vitalwerte eines Menschen binnen weniger Sekunden zu erfassen und an ein Smartphone zu übermitteln. Du musst das Gerät nur mal kurz auf deine Stirn drücken, schon werden die Herzfrequenz, die Körpertemperatur, die Atemfrequenz und der Blutdruck überprüft sowie ein Elektrokardiogramm durchgeführt. Aber auch schwer greifbare Parameter wie der emotionale Stresslevel lassen sich damit ermitteln.

Noch nicht zugelassen

Leider wurde der Scanadu Scout bis dato noch nicht als medizinisches Diagnosewerkzeug legitimiert. Wer aber Interesse daran hat, kann den ersten  Prototypen für 199 Dollar (rund 155 Euro) über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo erstehen. Es wird allerdings noch ein wenig dauern, bis er im Briefkasten vorzufinden ist, das geschätzte Lieferdatum wird mit März 2014 angegeben.

Der Scanadu Scout misst Vitalwerte binnen weniger Sekunden

Der Scanadu Scout misst Vitalwerte binnen weniger Sekunden

Bis 21. Juni kann man das Projekt noch unterstützen. Bislang wurde aber schon über 1.000 Gerät vorbestellt. Wer bereit ist 4.500 Dollar zu investieren, erhält zwei Scanadu Scouts und zusätzlich ein Ticket für die exklusive Veranstaltung namens Futuremed, die vom 3. bis 6. November in San Diego stattfindet. Dort erhält man einen tiefen Einblick in die Zukunft der Medizin und der Gesundheit.

Quelle: Pressetext.com

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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